sw HiRes-TIF
4c HiRes-TIF
sw HiRes-JPG
4c HiRes-JPG
Web-Bild
Textdatei-DOC

Ausgabe: 18/2003    Ernährung und Haushalt

Hitzewelle sorgt für Rekord-Verbrauch:
Mineralwasser war der Renner der Saison


sup.- Durst als Dauerzustand – das war für viele Menschen eine der Begleiterscheinungen des Super-Sommers. Selbst im Schatten ließ sich die anhaltende Hitze nur mit ständigem Flüssigkeitsnachschub ertragen. Und wer beruflich oder im Urlaub viel Zeit unter freiem Himmel verbrachte, der kam mit dem Trinken kaum noch nach. Kein Wunder, dass Mineralwässer und Erfrischungsgetränke überall in Deutschland zu den beliebtesten Produkten der Saison gehörten. In zahlreichen Mineralbrunnen wurde der begehrte Durstlöscher rund um die Uhr in drei Schichten abgefüllt, um die Nachfrage befriedigen zu können. Die Mitarbeiter in den Getränkemärkten kamen aufgrund der Mehrbelastung gleich doppelt ins Schwitzen, erst recht wenn mancherorts das Leergut zur Mangelware wurde.

Nach Angaben des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM) in Bonn wird die Hitzewelle in diesem Jahr für eine neue Bestmarke beim Mineralwasserverbrauch sorgen. Bereits 2002 tranken die Deutschen pro Kopf die Rekordmenge von durchschnittlich 113,7 Litern Mineralwasser und 34,5 Litern Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränken – und dabei konnten die damaligen Temperaturen mit den diesjährigen bei weitem nicht mithalten. Mineralwasser gilt als ideales Getränk für Hitzeperioden, weil es sowohl die Flüssigkeitsdefizite durch das Schwitzen als auch die gleichzeitig verlorenen lebenswichtigen Mineralien ersetzt. Inhaltsstoffe wie Magnesium, Calcium und Natrium haben eine vitalisierende Wirkung und schützen vor Konzentrationsschwierigkeiten und Kreislaufproblemen. Wer einen Super-Sommer wie in diesem Jahr ohne gesundheitliche Risiken genießen möchte, sollte deshalb eine Mineralwasserflasche stets griffbereit haben. Der Flüssigkeitsbedarf des Körpers liegt an heißen Tagen leicht bei drei Litern und mehr.