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Ausgabe: 7/2018    Kurzmeldungen zu Umwelt und Gesundheit

Gezielt gegen Entzündungssymptomatik bei Asthma
Intensiv-Dosierung unterstützt Therapieanpassung

sup.- Husten, pfeifende Atmung, Luftnot, Kurzatmigkeit oder ein Engegefühl in der Brust: Die anfallsartig auftretenden Symptome von Asthma können verschiedene Auslöser haben. Neben allergischen Reizen verursachen je nach Ausprägung der Atemwegserkrankung auch körperliche Anstrengung, Zigarettenrauch, Autoabgase, kalte Luft oder Infektionen die Beschwerden. Sowohl Entzündungsreaktionen in der Lunge als auch eine Verengung der Bronchien spielen dabei eine maßgebliche Rolle. Die medikamentöse Asthma-Kontrolle umfasst deshalb sowohl anti-entzündliche als auch bronchienerweiternde Wirkstoffe. Bewährt haben sich z. B. so genannte Fixkombinationen aus den Wirkstoffen ICS zur dauerhaften Behandlung der Entzündungen und LABA zur Erweiterung der Atemwege. Für Patienten mit unzureichend kontrolliertem Krankheitsbild gibt es auch die Option einer Hochdosis-Therapie mit verdoppelter ICS-Dosis bei gleichbleibendem LABA-Anteil (Foster 200/6 bzw. Foster Nexthaler 200/6). Dies ermöglicht auch Betroffenen, die auf eine stärkere LABA-Dosis sensibel reagieren würden, eine entsprechende Therapieanpassung.